Kinderbildungs- und Betreuungs- einrichtungen
Die Caritas sieht einen wichtigen Auftrag darin, Familien bei ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit von Anfang an zu unterstützen. Die Mitarbeiter*innen der Caritas-eigenen Krabbelstuben, Kindergärten und Horte fördern mit ihrer Arbeit die Entwicklung von Identität und Handlungskompetenzen der Kinder.
Die Bildung im Kindergarten ist das Fundament für alle weiteren Bildungsstationen. Durch das Spiel setzen Kinder sich mit den ihnen begegnenden Dingen, Phänomenen und Personen auseinander. Sie haben Freude am Ausprobieren und Problemlösen, am Begreifen und Durchdenken. In den Kindertageseinrichtungen der Caritas wird jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen und bestmöglich in der Entwicklung gefördert. Die Einrichtungen ermöglichen Gemeinschaftserfahrungen und unterstützen bei der Erlangung von sozialen Kompetenzen ebenso wie bei der Findung der eigenen Identität. Die Kinder werden zur Selbstbestimmung und zur Übernahme von Verantwortung für das eigene Tun ermutigt.
In unseren integrativen heilpädagogischen Kindergärten und Horten ist die Grundlage für unsere sonderpädagogische Förderung und Erziehung, die Integration der Kinder und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in der Gesellschaft.
Kirchliche Kindertageseinrichtungen
Rund 17.000 Kinder besuchen kirchliche Kindertageseinrichtungen in Oberösterreich. Neben der Caritas sind vor allem Pfarren Träger von Einrichtungen. Diese sind zumeist als „Pfarrcaritas-Kindergärten“ bekannt. Die Caritas für Kinder und Jugendliche unterstützt die Träger/Erhalter dieser Einrichtungen mit Fachberatung, Lohnverrechnung, Weiterbildungsangeboten etc. Nähere Informationen finden Sie unter Fachstelle für kirchliche Kindertageseinrichtungen
Eine Liste der kirchlichen Kindertageseinrichtungen außerhalb der Caritas finden Sie hier:
Einblicke
„Rauswurf“ einer schwangeren Kollegin – oder anders formuliert: Verabschiedung in die Babypause
In unserem Kindergarten werden die Schulanfänger an ihrem letzten Kindergartentag vor den Ferien aus dem Kindergarten „geworfen“ – sie werden mit der Scheibtruhe bis zum Gartentor gefahren. Auch unsere Kollegin Karoline wurde so in ihren Mutterschutz geschickt.