Inklusiv. Illustriert.
Teilhabe heißt auch, aktiv mitzugestalten, vor Ort zu sein, anderen die eigene Perspektive nahezubringen. Das machen die Redakteur*innen der Inklusiven Redaktion regelmäßig.
Wie die Mitglieder unserer Inklusiven Redaktion das letzte Jahr erlebt haben und was sie sich für das Jahr 2023 wünschen, könnt ihr hier nachlesen:
Michael Wilhelm
Was ich mir für das Neue Jahr wünsche
Es fällt der Schnee er macht sich breit
Sie ist wieder da die stillste Zeit
Fast alles scheint wieder so zu sein wie es früher war
Was wünsche ich mir für das Neue Jahr
Frieden ein Wort das kommt leicht aus einem Mund heraus
Und doch sieht es auf unserer Welt so düster aus
Menschen wollen mit Waffen einen Krieg führen
Auch in der Familie ist der Frieden nicht immer zu spüren
Frieden im Herzen der Verstand macht alles klar
Dann wird es bestimmt ein gutes Neues Jahr
Gesundheit betrachtet man in jungen Jahren als selbstverständlich an
Weil man ja alles machen kann
Wird man älter schleichen sich Wehwechen ein
Man sollte für jeden gesunden Tag dankbar sein
Es zwickt im Rücken der Krebs nimmt dir den Mut
Gesundheit ist das höchste Gut
Liebe ist eine Umarmung Wärme und Geborgenheit
Was wir dringend brauchen in dieser Zeit
Ich wünsche mir Zeit um gemeinsam zu lachen
Über all die verrückten Sachen
Zeit um aufeinander zu zu gehen
Um die Probleme des anderen zu verstehen
Zeit wenn mir Jemand etwas erzählt
Oder ihn der Kummer quält
Sie zu nützen in Dankbarkeit
Die uns gegebene schöne Zeit
Zu guter Letzt wir Hoffnung tragen
Alles wird besser in diesen Tagen
Nicht alles wird so wie es früher war
Ich wünsche euch trotzdem ein gutes Neues Jahr
Cornelia Pfeiffer & Karin Höller
Rückblick 2022
Wenn wir so zurückdenken, war das Jahr 2022 ein erfolgreiches Jahr. Da war das Kultur-Festival Sichtwechsel.
Karin und ich, wir waren bei einigen interessanten Acts dabei. Besonders schön war das Konzert bei der Eröffnung, bei dem Menschen mit Beeinträchtigung am Klavier gespielt haben. Der Beitrag „Hierbleiben…Spuren nach Grafeneck“ hat uns auch gefallen.
Die Tanztheater-Aufführung „UN/gleich…aber jeder möchte“ von der „Ich bin O.K. Dance Company Wien“ im Ursulinenhof war fantastisch. Wir waren auch beim „Zirkus des Wissens“: Da gab es ein Theater-Stück von Elisabeth Löffler, das war auch sehr interessant. Es gefiel uns, dass wir im Publikum mit eingebunden wurden.
Wir von der inklusiven Redaktion wurden auch mit ihr fotografiert.
Was uns auch gefallen hat, war der Schreib-Workshop mit Su und dass ich dann meinen Text „Die Schule von morgen“ in der Pädagogischen Hochschule der Diözese vortragen konnte. Mit Su und ihrem Mann Johannes waren Karin und ich im Tiergarten, weil wir uns das Thema „Tiere“ vorgenommen hatten. Ich schrieb einen Bericht dazu.
Außerdem schrieb ich einen Beitrag über Masken. Wichtige Themen waren auch der Weltfrauentag und der internationale Protesttag. Was wir schön fanden, war, dass wir uns im Sommer einmal real zur Sitzung treffen konnten.
Besonders schön war auch das Fest zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen im Lentos. Wir hörten den musikalischen Beitrag von Connor Moser. Wir konnten auch bei verschiedenen Workshops mitmachen. Am besten gefiel uns das Fotoshooting zur inklusiven Redaktion.
Nun wünschen wir uns, dass 2023 auch so erfolgreich wird!
Für 2023 wünschen wir uns, dass...
... wir uns öfter real treffen, nicht mehr nur online.
... es wieder interessante Themen gibt.
... wir neue Interviews geben und Berichte schreiben werden.
... es eine Klausur für das Redaktionsteam gibt.
Und das Wichtigste zuletzt: Dass wir alle gesund bleiben
Sabine Nemmer
Das Jahr 2022
War mit sehr vielen Überraschungen von Anfang an. Der Krieg in Russland Ukraine war für mich schon sehr heftig, obwohl ich es längst schon geahnt habe. Aber das Schönste war die gemeinsame Moderation mit Conny Dürnberger bei der Eröffnung des Sicht-Wechsel Festivals im Landestheater Linz. Und das der Otto Hirsch auch da war, das machte mir sehr viel Freude.
Für das Jahr 2023
Wünsche ich mir ein Ende des Krieges mit hoffentlich Frieden in der Ukraine. Gesundheit, keine Corona Pandemie, Nette Begegnungen mit Leuten die man sonst nicht so jeden Tag sieht.