In die unendlichen Weiten des „Wanderwunderwalds“ - abgekürzt mit WWW - entführten am vergangenen Samstag das Theater INNklusiv, musica invita und die Andorfer Chöre ein rund 80-köpfiges Publikum. Vom Freilichtmuseum Brunnbauerhof in Großpichl zog der kostümierte Trupp musizierend los, um trotz brütender Hitze mehr über das Mysterium des blauen Kuckucks zu erfahren. Der theatralischen Reise gingen Schmink- und Tanzworkshops voraus, an dem die Bewohner*innen des Caritas-Angebots invita, die Teil des integrativen Ensembles des Theaters INNklusiv sind, teilnahmen: Klaus Meßner, schauspielerischer Leiter, erklärt: „Es geht darum, das, was aus dem Innersten der Künstler*innen kommt, in Form zu bringen.“ Gemeinsam mit Produktionsleiterin Kajsa Boström versteht er sich als „Putztrupp“, der dabei die Ideen abstaubt. Für nächstes Jahr ist unter dem Titel „Toni Bruckner - alles Anton“ ein Stück zu Anton Bruckner geplant.
Botschafter*innen für Inklusion gesucht
Träger des Projekts Theater INNklusiv ist der „Verein für invita und St. Bernhard“, der die Menschen an den Standorten des Caritas-Angebots invita für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen unterstützt. Ziel des Vereinsvorstands ist, Brücken zu schlagen und Inklusion zu ermöglichen. Das Theater INNklusiv sucht weitere Mitgestalter*innen - gerne aus den Bezirken Schärding, Ried, Grieskirchen und Eferding. Nähere Infos: www.verein-invita.at