Haussammlerin Susanna Kaimberger:
„Mein Hauptgrund ist noch immer, dass ich für andere Menschen Gutes tun möchte, deren Leben von Sorge und Not geprägt ist. Das kann man auch nur, wenn einem die Mitmenschen am Herzen liegen, sich in ihre Lage versetzt und sein eigenes Leben etwas hintenanstellt.
Wenn man schon solange wie ich sammeln geht, ist es inzwischen von großem Vorteil, dass die Menschen sofort wissen, warum ich unterwegs bin. Es gibt aber auch welche, die einfach spenden ohne zu hinterfragen, weil sie mir vertrauen. Sie sagen: ‚Wenn du dich dafür einsetzt, wird es wohl an der richtigen Stelle ankommen.‘ Für mich ist es schon immer besonders, wenn man von Menschen herzlich empfangen wird, zu denen man eigentlich nur einmal im Jahr kommt.“