Pünktlich um 10:30 Uhr zählte Direktor Franz Moser den Countdown zum Start des heurigen LaufWunders in der Musikmittelschule St. Martin im Innkreis. Einige Schüler*innen des polytechnischen Lehrganges sind auch dabei. Sobald das „3, 2, 1, Los!!“ aus dem Mikro ertönte, starteten die motivierten Schüler*innen, um Runde für Runde auf der 800m langen Strecke durch den Ort zu drehen - angespornt von Jubel und Anfeuerungsrufen der Zuseher*innen.
Am Lautesten jubelte Lehrerin Maria Ecker, die engagierte Organisatorin des LaufWunders. Die hiesige Feuerwehr sowie das Rote Kreuz sorgten für eine sichere, ungestörte Umgebung für die Läufer*innen - für die gute Sache. Und was ist die gute Sache? Die Schüler*innen erlaufen finanzielle Hilfe für die Versorgung ukrainischer Kinder im Kriegsgebiet oder hier in Österreich. Teilnehmerin Nele erzählt, dass sie neben ihrem Papa und einer Freundin auch einen Jungen als Sponsor hat, der ebenfalls Teilnehmer des LaufWunders ist.
Nach einer Stunde geben die Kinder in der letzten Laufrunde noch einmal alles, bevor sie ihre Laufetiketten zurückgeben, gefüllt mit „Stricherl“ für die einzelnen Runden. Ich zähle zwischen 5 und 16 Stricherl!!! „Hoch die Hände – Wochenende!“ - das haben sich die Schüler*innen nach dem erfolgreichen Lauf wirklich verdient. Die Älteren gehen heute Abend feiern, vielleicht sogar zur exklusiven LaufWunder Playlist ihres Lehrers Florian Felbermayr.