Kinder in Not in Krisenregionen
Weil jede Stunde Schule eine Stunde Zukunft ist. Wir helfen.
Ukraine, Nahost, Sudan, Syrien und viele mehr: Derzeit herrschen in so vielen Ländern der Erde gewaltsame Konflikte wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Davon betroffen: 473 Millionen Kinder. Das ist fast jedes fünfte Kind, das von Gewalt umgeben aufwächst, Traumatisches erlebt, vertrieben wird, fliehen muss oder in Armut lebt.
Kriege, Konflikte und Krisen rauben unzähligen Kindern wertvolle Bildungsjahre. Laufend werden Schulen beschädigt und zerstört. 251 Millionen Kindern weltweit bleibt der Schulbesuch verwehrt. Mit schwerwiegenden Folgen: Neben der geringer werdenen Chance, sich aus der Armut zu befreien, steigt das Risiko von Kinderarbeit und Ausbeutung – eine Gefährdung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Für Mädchen bedeutet ein Leben ohne Bildung oft früh verheiratet und schwanger zu werden, ein hohes Risiko, geschlechterspezifische Gewalt zu erleben sowie eine Existenz unter prekären Lebensumstände.
Bildung ist der Schlüssel für eine selbstbestimmte Zukunft und der beste Weg aus der Armut und muss besonders in Zeiten der Krise und des Kriegs gewährleistet werden.
„Die Kinder der Ukraine sind die Zukunft unseres Landes. Wenn wir in ihr Wohlergehen, ihre Bildung und ihre emotionale Genesung investieren, investieren wir auch in eine bessere Zukunft für die Ukraine. Stellen wir also ihre Bedürfnisse in den Vordergrund und ermöglichen ihnen, zu heilen und zu wachsen. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der das Lachen das Echo der Explosionen übertönt und in der Träume gedeihen, anstatt zu zerplatzen."
Ihre Spende erfüllt Kinderträume!
Bitte helfen Sie mit Ihrer Patenschaft!
Als Patin oder Pate unterstützen Sie Kinderprojekte in Krisenregionen. Mit Ihrer langfristigen Hilfe können wir den Kindern das geben, was sie am dringendsten brauchen: ein sicheres Zuhause, liebevolle Betreuung, Bildung und genügend zu essen.
So hilft die Caritas Kindern in Kriegs- und Krisensituationen:
- Wir helfen Kindern in der akuten Not: durch Lebensmittelpakete, warme Mahlzeiten, Bargeldhilfen für die Eltern, Flüchtlingsunterkünfte, Heizmaterial, Verteilung von warmer Kleidung und Bettwäsche. Wir unterstützen außerdem durch Hygieneprodukte (wie zum Beispiel Windeln für Kleinkinder) und sauberes Trinkwasser.
- Wir bieten Kindern Schutz und Geborgenheit: Wir führen Notevakuierungen durch, veranstalten Sommercamps, betreuen Kinder psychosozial und schenken ein Stück Unbeschwertheit in sogenannten Child Friendly Spaces und Kinderzentren.
- Wir ermöglichen Lernunterstützung und Zugang zu Bildung: Die Caritas hilft Kindern trotz Krisen und Krieg am Bildungssystem teilzunehmen, etwa mit Schulmaterial, Laptops und Tablets für Online-Schooling, Sprachkursen und Schulmahlzeiten. Außerdem stellen wir Kindern in Regionen, wo Schulen geschlossen sind, Zugang zu sozialen und nicht-formalen Bildungsdiensten zur Verfügung.
- Wir unterstützen Kinder langfristig und ganzheitlich: Wir schauen, dass Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen, Kinder mit Behinderungen, Alleinerzieher*innen oder Waisenkinder gut umsorgt werden. Wir vermitteln Pflegefamilien, veranstalten Kreativkurse, psychologische und physiotherapeutische Unterstützung, Kinderbetreuung und individuelle Familienhilfe. Dazu gehört auch Familien zu entlasten, zu stärken und zu unterstützen – bevor sie zerbrechen.
- Wir engagieren uns für die Stärkung der Kinderrechte. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen setzen wir uns dafür ein, die Rechte der Kinder im öffentlichen Diskurs und in der Gesetzgebung zu stärken. Wir machen auch die Kinder selbst im Rahmen unserer Projekte auf ihre Rechte aufmerksam und unterstützen sie dabei, diese einzufordern. Außerdem stärken wir unsere Partner bei ihrem Einsatz für Reformen und gesellschaftliche Veränderungen, die den Zugang zu Bildung und Schutz für Kinder verbessern. Hierzu gehören Maßnahmen gegen Kinderarmut, für gleiche Bildungschancen und den Ausbau von Schutzmaßnahmen.
2023 hat die Caritas Österreich mit ihren Programmen für Kinder und Jugendliche 156.057 Menschen erreicht.