Kreativwerkstatt

In der Kreativwerkstatt Engelhartszell arbeiten Menschen mit psychischer Beeinträchtigung und/oder Mehrfachbeeinträchtigung. Hier wird gebastelt, geklebt, gehäkelt, gestrickt, geschnitten, genäht, gemalt, geschrieben und vieles, vieles mehr! Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt und die entstandenen Produkte zeigen unsere tollen Fähigkeiten!

Ihr könnt auch unsere Produkte vor Ort in den Werkstätten bewundern und erwerben, oder auch in Shops in der Umgebung. Zum Beispiel im Ideenreich in Engelhartszell. 

Auch über Aufträge freuen wir uns immer!

Die Künstler*innen stellen sich vor:

Anton Jäger

Seit ich 2019 nach Engelhartszell gekommen bin, sind ich und mein Engagement für die tägliche Arbeit aus der FA nicht mehr weg zu denken. Mit dem Einzug im ansässigen Seniorenwohnheim habe ich ein neues Zuhause gefunden. Die sinnvollen Tätigkeiten welche ich in der FA bekomme, bereiten mir große Freude. Ich weiß, dass ich gebraucht werde und gebe stets mein Bestes. Über Lob freue ich mich besonders.

Barbara Stingl

Mir wird nachgesagt, dass ich nicht nur ein „Allround- Talent“ sondern auch sehr aufgeweckt und quirlig bin. Ich arbeite nicht nur kreativ, sondern unterstütze auch die Industriegruppe und neuerdings die Wäscherei.

Christina Zechmeister

Ich bin seit 2015 Teil der Beschäftigungsgruppe. Ich mag es in meinem Umfeld sehr gerne ruhig und entspannt. Für Handarbeiten, insbesondere meinen Strickwaren bin ich bekannt, da meine erzeugten Produkte wegen ihrer Gleichmäßigkeit so aussehen, als würden sie von einer Maschine produziert.

Gabriele Schütz

Mein Name ist Gabriele Schütz und ich bin bereits seit 14 Jahren in der Kreativgruppe. Am liebsten stricke ich Socken. Unterstützung benötige ich beim Stricken der Ferse und der Spitze („ Das werde ich wohl nie lernen, das kann ich mir einfach nicht merken“.) Das Stricken macht Spaß und bereitet mir Freude, wenn ich sehe wie schnell so ein Socken entsteht. Derzeit häkle ich an einer Tasche.

Ich finde, das Handarbeiten eine sehr schöne Beschäftigung ist - ich mache es jedenfalls sehr gerne.

Manuela Mühlegger

Ich habe schon mit vielen verschiedenen Materialien gearbeitet. Zurzeit knüpfe ich mit Makramee, dabei stelle ich Lebensbäume, Windlichter, Lampen und Eulen her. Ich interessiere mich für aktuelle Trends und durchstöbere dabei auf meinem Tablet das Internet. Meine Betreuer*innen helfen mir dabei, Neues zu lernen.

Mechthild Lettmann

Trotz meines fortgeschrittenen Alters komme ich nach wie vor sehr gerne in die Kreativgruppe. Seit 22 Jahren bin ich, Metty, ein Teil der Kreativgruppe - dort gibt es stets Abwechslung für mich. Früher habe ich sehr gerne mit Mosaik gearbeitet, jetzt bin ich für die Raumgestaltung zuständig. Das Ausmalen von Bildern ist zurzeit meine Lieblingsbeschäftigung.

Ich unterstütze aber auch sehr gerne bei diversen Vorbereitungstätigkeiten – zum Beispiel schneide ich die Schnüre für die Makramee-Arbeiten. Meine Kolleg*innen sowie Betreuer*innen sind stets gut zu mir. Die Arbeit, welche ich verrichte wird bezahlt, aber ich würde auch so kommen.

Renate Strassmair

Im Bekleben von Geburtstagskarten, bin ich die Nummer 1. In der Arbeit erzähle ich sehr gerne von meiner Heimat und schwelge dabei in schöner Erinnerung an meine Familie und die wunderbare Gegend sowie die damalige Zeit. Ich arbeite in zwei verschiedenen FA’s und „bin gern do“ wo i bin.

Simone Peters

Trotz meines jungen Alters bin ich schon fast ein Urgestein in der Beschäftigungsgruppe. Ich bin bekannt für meine tollen Kostüme, welche ich nicht nur gerne in der Faschingszeit trage. Die Arbeit fällt mir ganz leicht, wenn der Spaß nicht zu kurz kommt und ich im „Teamwork“ arbeiten kann.

Sylvia Federspiel

Ich heiße Sylvia und bin seit zwei Jahren in der Kreativgruppe tätig. Hier helfe ich vor allem bei den Vorbereitungsarbeiten, wie das Abmessen und Abschneiden der Macrameefäden. Ich kann aber auch Industriearbeit verrichten - dabei ist meine Aufgabe, das Sortieren von Schrauben und Noppen für die Firma Josko. Ich muss mich bei meiner Tätigkeit sehr konzentrieren, damit ich keine Fehler mache.

Fotos (c) Elisabeth Schiller