Ziele und Inhalte
Menschen empfinden Scham in verschiedenen Zusammenhängen und Situationen.
Besonders in der Pflege und Betreuung Angehöriger gibt es für Pflegende und Gepflegte immer wieder Gefühle der Scham: es ist einem etwas unangenehm oder peinlich.
Diese Schamgefühle entwickeln sich bei jedem Menschen unterschiedlich. Sie wollen uns schützen, vor etwas (be-)wahren. Es braucht daher Bewusstsein und Würdigung für diese gute Absicht der Scham, damit ein positives Miteinander möglich ist.
An diesem Abend gibt Referentin Veronika Santer Antworten auf folgende Fragen:
- Was ist Scham?
- Woher kommt sie?
- Warum könnte mein Gegenüber mit Unbehagen oder Ablehnung reagieren? Was könnte für ihn/sie wichtig/schützenswert sein?
- Wie gehe ich mit eigenen Gefühlen der Scham um?
- Wie kann ich Aspekte der Scham erkennen, die zum positiven Gelingen des Lebens beitragen wollen?
Referentin:
Veronika Santer, Lebens- und Sozialberaterin, Theologin, in Erwachsenenbildung tätig
Termin und Ort
Dienstag, 19. November 2024, 19.00 Uhr
Maximilianhaus
Gmundner Str. 1b, 4800 Attnang-Puchheim
Die Teilnahme ist kostenlos; freiwillige Spenden erbeten.
Information und Anmeldung bis 11. November 2024:
Caritas Oberösterreich
Servicestelle Pflegende Angehörige
Stadtplatz 15-17, 4840 Vöcklabruck
0676 87 76 24 48
helene.kreiner-hofinger@caritas-ooe.at
www.pflegende-angehoerige.or.at